Alle Patient*innen und Mitarbeiter*innen müssen wann immer möglich Mund-Nasen-Schutz-Masken tragen. Die Abstandsregeln sind einzuhalten.
Bei allen neuen Patient*innen werden bereits seit März 2020 PCR-SARS-CoV-2 Abstriche abgenommen. Ebenso testen wir alle Patient*innen vor einer stationären Aufnahme, sowie regelmäßig während der Radiotherapie, um auf diese Weise rasch gute Kontrolle über etwaige Infektionen zu haben. Zusätzlich werden auch alle Mitarbeiter*innen der Klinik (Radiologietechnolog*innen, Pflegepersonal, Ärzt*innen, Verwaltung) regelmäßig ein Mal wöchentlich getestet.
ANMELDUNG zu einer STRAHLENTHERAPIE:
Ausschließlich telefonisch 01-40400-27230 (Ambulanzsekretariat).
Liebe Patient*innen: Bitte kommen Sie keinesfalls persönlich zur Leitstelle 3B der Strahlentherapie, um sich einen Gesprächstermin zu vereinbaren.
Fragen zu Nachsorgeterminen, Befundbesprechungen, etwaiger Verschiebung einer Strahlentherapie oder anderen Punkten, die Ihre geplante, laufende, oder bereits abgeschlossene Strahlentherapie betreffen: 01-40400-61000: wir notieren Ihre Telefonnummer und Ihr Anliegen und Sie werden von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt am selben oder spätestens am folgenden Tag zurückgerufen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Sie nicht direkt mit den Ärzten*innen verbinden können.
finden derzeit wenn möglich telefonisch statt: unter der Telefonnummer 01-40400-61000 können Sie einen Rückruf mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt vereinbaren, sodass Sie eventuell nicht an die Klinik kommen müssen.
Bitte informieren Sie uns unbedingt vorab (Telefon: 01-40400-61000), falls Sie unter Fieber oder Allgemeinsymptomen einer Infektion (Kratzen im Hals, Husten, Schüttelfrost) leiden. Ebenso bitten wir um Information, wenn einer Ihrer Angehörigen diese Symptome aufweist. Wenn Sie behördlich in Quarantäne sind, aber einen Termin an der Klinik haben, rufen Sie uns bitte ebenfalls an. Wir werden dann in jedem Einzelfall zu einer Entscheidung über das weitere Vorgehen kommen. Bitte bedenken Sie, dass im Falle einer unbemerkten Coronavirus-Infektion bei Ihnen oder Ihren Angehörigen der Betrieb unserer Klinik und auch von anderen Teilen des AKH bedroht sein könnte.
Bei allen Patient*innen, die an unserer Klinik stationär aufgenommen oder ambulant behandelt werden, werden regelmäßig Nasen-Rachenabstriche durchgeführt und auf SARS-CoV-2 getestet. Dadurch wird die Patienten- und Mitarbeitersicherheit erhöht.
Ausnahmen davon sind kurze Kontrollen oder Erstvorstellungen (bei Abstand über einem Meter). Falls jedoch Verdacht auf eine Infektion vorliegt, wird auch in solchen Fällen ein Test durchgeführt.
Trotz der Corona-Krise verschieben wir eine Strahlentherapie so selten wie möglich.
Allgemein gilt, dass bei PatientInnen mit einem bewiesenen Corona-Virus Befall (also positiver Test) individuell entschieden werden muss, ob die Strahlentherapie (weiter) durchgeführt werden kann oder nicht.
In manchen Situationen wird begleitend zur Radiotherapie eine Chemotherapie oder Antikörpertherapie durchgeführt. Das Risiko einer Corona-Virus-Infektion muss für Patient*innen, die zusätzlich eine Chemotherapie erhalten, jedoch sehr gut abgewogen werden. Es ist möglich, dass daher (in eher seltenen Fällen) in Ihrem Interesse auf eine begleitende Therapie zur Bestrahlung wegen des erhöhten Infektionsrisikos verzichtet werden muss.
Um das Risiko von Infektionen sowohl von Patient*innen wie auch des Personals zu verringern, werden gezielte Einschränkungen des Betriebs der Klinik weiter eingehalten:
Alle Maßnahmen dienen dem Schutz unserer Patient*innen und des Personals:
Univ. Prof. Dr. Joachim Widder
Klinikleiter, mit dem gesamten Team der Universitätsklinik für Radioonkologie
Wissenschaftspreis an Dietmar Georg und sein Team für die interdisziplinäre Medizinische Strahlenforschung