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Informationen zu den Klinikbereichen

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Unsere beiden Bettenstationen befinden sich auf Ebene 14 im grünen Bettenturm und bieten insgesamt 36 systemisierte Betten zur Behandlung radioonkologischer Patient:innen (davon 24 Betten an allen Wochentagen auf 14D sowie 12 Betten von Montag bis Freitag an der Wochenstation 14E). An der Station 3U (Brachytherapie) stehen insgesamt 4 tagesklinische Betten zur Verfügung.

Behandlungsspektrum

  • gesamtes Spektrum von Radiochemotherapie und Radio-Antikörpertherapie, supportive Therapie bei Nebenwirkungen der Radiotherapie und Chemotherapie
  • palliative medikamentöse Therapie; Schmerztherapie; Psychoonkologie
  • Unterstützung der Brachytherapie; Vorbereitung und Nachbeobachtung minimal-invasiver Eingriffe; EKG, Ultraschall, Endoskopie (GI-Trakt) im Rahmen der Radioonkologie

Angeboten wird das komplette Basis-Spektrum internistisch-onkologischer Diagnostik und Therapie wie z.B. EKG, Ultraschall (Abdomen, Herz, small parts) oder Pleura- und Aszitespunktionen (durch den:die internistische:n Oberärzt:in).

Auf den beiden Stationen arbeiten jeweils ein bis zwei Assistenzärzt:innen der Radioonkologie selbständig unter fachärztlicher Anleitung gemeinsam mit einem motivierten und fachkundigen onkologischen Team von Pflegekräften, klinischen Psycholog:innen und weiteren medizinischen Assistenzberufen.

In den organorientierten Arbeitsgruppen des Ambulanzbereichs 3B erfolgt die ambulante radioonkologische Betreuung unserer Patient:innen, organisiert in Spezialambulanzen.

Von der Erstvorstellung über die notwendigen Planungsuntersuchungen (klinikeigene CT und MRT) bis hin zur Durchführung der eigentlichen Bestrahlung, welche in der Regel mehrere Wochen dauert, werden die Patient:innen von Assistenz- und FachärztInnen regelmäßig ärztlich betreut. Der Therapieerfolg wird evaluiert (Tumor-Remissionsstatus) und allfällige akute Nebenwirkungen werden diagnostiziert und therapiert.

Nach Abschluss der Behandlung werden unsere Patient:innen in das klinikeigene Nachsorgeprogramm aufgenommen und langfristig weiter onkologisch betreut. Der Schwerpunkt liegt hierbei im Management akuter und chronischer radiogen bedingter Nebenwirkungen sowie der frühzeitigen Rezidivdiagnostik.