Klinikleitung: | Univ. Prof. Dr. Joachim Widder |
Stellvertretung: | ao. Univ. Prof.in Dr.in Karin Dieckmann |
Fachkoordinator/Organisation: | Dr. Stefan Konrad |
Gesamtzahl der pro Tertial betreubaren Studierenden:
8
Administrative Ansprechpersonen:
Dragan Misimovic (Tel.: +43 (0)1 40400 - 26870)
E-Mail: dragan.misimovic@meduniwien.ac.at
Birgit Achleitner (Tel.: +43 (0)1 40400 - 26880)
E-Mail: birgit.achleitner@meduniwien.ac.at
Anmeldeprozedere:
Fortlaufende Anmeldung (persönlich oder per mail) für den jeweils nächsten Stichtag im Kliniksekretariat
Vergabemodus:
First come, first served
Dauer:
Es ist die Ableistung eines Halbtertials (8 Wochen) oder des gesamten Tertials (16 Wochen) möglich.
Einstieg
Der Beginn ist zu folgenden Terminen möglich:
Einstiegstermine für das Studienjahr 2021/2022:
Einstiegstermine für das Studienjahr 2022/2023:
Infos auf der MedUni Wien-Seite zum KPJ: » https://kpj.meduniwien.ac.at/
Die Ableistung des PJ-Tertials ist an unserer Klinik sowohl im Bereich der stationären PatientInnenversorgung als auch im Ambulanzbereich möglich. An der Klinik wird das gesamte Spektrum der Radioonkologie angeboten. Kenntnisse und Erfahrungen können erworben werden im Bereich der CT-/MRT-gestützten Bestrahlungsplanung, Durchführung der radioonkologischen Behandlung, kombinierten Radio-Chemotherapie und in der onkologischen Nachsorge. Weiters verfügt die Klinik über eine große Abteilung für image-guided (MRI und CT) intraluminale und interstitielle Brachytherapie. Die Teilnahme an den interdisziplinären Tumorboards des Comprehensive Cancer Centers (CCC) ist ebenfalls ein wichtiger Tätigkeitsbereich.
Zur Absolvierung des Tertials stehen folgende Klinikbereiche zur Verfügung:
Die Bettenstation 14D (24 Betten)
(Stationsleitung OA Kranz, Internist)
Die Wochenklinik 14E (12 Betten)
(Stationsleitung OÄ Dr.in Stefanie Harbauer-Gurugta, Internistin)
Organorientierte Arbeitsgruppen
(Leitung durch mindestens eine/n spezialisierte/n radioonkologische/n OberärztIn):
» Mammakarzinom:
(OÄ Dr.in D. Kauer-Dorner)
» Gynäkologie: Tumoren der Gebärmutter, der Vagina und Vulva
(OÄ Dr.in A. Sturdza)
» Urologie: Tumoren der Prostata, Harnblase und des Hodens
(Assoc.-Prof. PD Dr. G. Goldner)
» Sarkome: Tumoren der Weichteile und Knochen
(ao. Univ. Prof.in Dr.in K. Dieckmann, OA Dr. M. Schmid)
» Kopf-Hals: Malignome der Kopf-Halsregion (Pharynx, Mundhöhle, Larynx, Nasennebenhöhlen, Nase, Ohr)
(OÄ Dr.in G. Altorjai)
» Gastrointestinaltrakt: Tumoren des Ösophagus, Magen, Pankreas, Leber, Rektum, Anus
(OA Dr. R. Schmid)
» Lunge: Tumoren des Bronchialsystems
(ao. Univ. Prof.in Dr.in K. Dieckmann, OA Dr. L. Ulbrich)
» ZNS und Auge: Tumore des Zentralnervensystems sowie der Augen
(OA Dr. L. Ulbrich)
» Maligne Hauttumoren:
(ao. Univ. Prof. Dr. Edgar Selzer)
» Pädiatrische Tumoren:
(ao. Univ. Prof.in Dr.in K. Dieckmann)
» Lymphome:
(ao. Univ. Prof. Dr. E. Selzer)
» Benigne Erkrankungen:
(OÄ Dr.in R. Kalinska)
Die Studierenden werden ersucht, bei der Anmeldung aus den oben angegebenen Wahlmöglichkeiten zwei bis drei Wünsche anzugeben.
Unsere beiden Bettenstationen befinden sich auf Ebene 14 im grünen Bettenturm und bieten insgesamt 36 systemisierte Betten zur Behandlung radioonkologischer PatientInnen (davon 24 Betten an allen Wochentagen auf 14D sowie 12 Betten von Montag bis Freitag an der Wochenstation 14E). An der Station 3U (Brachytherapie) stehen insgesamt 4 tagesklinische Betten zur Verfügung.
Behandlungsspektrum
Angeboten wird das komplette Basis-Spektrum internistisch-onkologischer Diagnostik und Therapie wie z.B. EKG, Ultraschall (Abdomen, Herz, small parts) oder Pleura- und Aszitespunktionen (durch den internistischen Oberarzt).
Auf den beiden Stationen arbeiten jeweils ein bis zwei AssistenzärztInnen der Strahlentherapie selbständig unter fachärztlicher Anleitung gemeinsam mit einem motivierten und fachkundigen onkologischen Team von Pflegekräften, klinischen PsychologInnen und weiteren medizinischen Assistenzberufen.
In den organorientierten Arbeitsgruppen des Ambulanzbereichs erfolgt die ambulante radioonkologische Betreuung unserer PatientInnen, organisiert in Spezialambulanzen. Von der Erstvorstellung über die notwendigen Planungsuntersuchungen (klinikeigene CT und MRT) bis hin zur Durchführung der eigentlichen Bestrahlung, welche in der Regel mehrere Wochen dauert, werden die PatientInnen von Assistenz- und FachärztInnen regelmäßig ärztlich betreut. Der Therapieerfolg wird evaluiert (Tumor-Remissionsstatus) und allfällige akute Nebenwirkungen werden diagnostiziert und therapiert. Nach Abschluss der Behandlung werden unsere PatientInnen in das klinikeigene Nachsorgeprogramm aufgenommen und langfristig weiter onkologisch betreut. Der Schwerpunkt liegt hierbei im Management akuter und chronischer radiogen bedingter Nebenwirkungen sowie der frühzeitigen Rezidivdiagnostik.
Die Betreuung der Studierenden erfolgt über die jeweils verantwortlichen ÄrztInnen der Stationen bzw. der Arbeitsgruppen (OberärztInnen und FachärztInnen).
Als übergeordneter Ansprechpartner steht der Fachkoordinator und Mentor Dr. Stefan Konrad jederzeit zur Verfügung.
Zum Einstieg in das Tertial erhalten die Studierenden eine Einführungsvorlesung mit Vorstellung der Klinik, der MitarbeiterInnen sowie der spezifischen organisatorischen Belange durch die PJ-OrganisatorInnen.
Die inhaltliche (radio)onkologische Ausbildung erfolgt neben der praktischen Tätigkeit auf den Stationen und in der Ambulanz durch die verpflichtende Teilnahme an den klinikinternen Fortbildungsveranstaltungen sowie der Teilnahme an den wöchentlichen interdisziplinären Tumorboards des CCC.
Neben laufenden Rückmeldungen durch die fachlich betreuenden OberärztInnen und FachärztInnen erhalten alle PJ-Studierenden am Ende ihres Tertiales ein ausführliches feedback über die geleistete Tätigkeit sowie den Lernerfolg. Die Ausstellung spezifischer Dokumente (z.B. "letter of recommendation",...) ist auf Wunsch möglich.